Frankreich / France / Frankrijk
Suzanne Guéry (1920) / Gallica, BNF
Geburtstag / date d’anniversaire / birthday / verjaardag: 9-7-1897 (Bourg-la-Reine)
Todestag / date de décès / day of death / sterfdatum: 8-1-1989 (Cambo-les-Bains)
Club:
1918-1925 Academia Club
Erstes Spiel / premier match / first game / eerste wedstrijd: 22-12-1918 (vs. Fémina)
Letztes Spiel / dernier match / last match / laatste wedstrijd : 10-5-1925 (vs. Quevilly)
Erfolge / succès / successes / successen:
Championnat de Paris (F.F.F.S.A / F.F.F.G.S) 1921, 1922
Coupe d’Encouragement (III) 1924
Nachgewiesene Spiele / matchs éprouvés / proven matches / bewezen spellen:
1918-1925 Academia 36
1922 F.F.F.G.S. 3
Dazu noch einige Spiele gegen männliche Teams / plus quelques matchs contre des équipes masculines / plus a few games against male teams / plus een paar wedstrijden tegen mannelijke teams
Gesamt / total / totaal: 39
Nachgewiesene Tore / buts pruvés / proven goals / bewezen doelen: 5
Kapitänin / Capitaine / Captain / Aanvoerster
Academia 1918-1925
Suzanne Guéry (1922) / Gallica, BNF
Funktionärin / officiel / official / officieel
Viceprésidente F.F.F.: 1922
Sécretaire Comité Federal de Football: 1924-25
Vicepresidente F.F.F.S.A.: 1920-21
Vicepresidente Comité de Paris (F.F.S.F.): 1923-24
Membre (Comité de Sports Féminin U.S.F.S.A.) :
1920
Présidente Commission de Football, C.S.F. de U.S.F.S.A.): 1920
Présidente Commission Athletique F.F.F.S.A :
1920-21
Vicepresidente Academia:
1921-22, 1922-23, 1924-25
Suzanne Guéry (FRA)
Suzanne Guéry hatte ihren ersten Auftritt beim 0-3 gegen eine gemischte Mannschaft Féminas am 22. Dezember 1918 und war sogleich bei den besten Spielerinnen ihres Teams dabei. Guéry war die Kapitänin der „bleu et or“ und konnte ihr Teams bereits in der ersten Saison zu ansprechenden Leistungen führen, auch wenn rasch klar war, dass Fémina und En Avant! wenigstens einen Schritt voraus waren. Gemeinsam mit Lucie Huvé leitete Guéry auch die Trainingseinheiten ihrer Mannschaft, bei der auch ihre jüngere Schwester Alice mit von der Partie war. Insgesamt zeichnete sich schon in der ersten Saison ab, dass Suzanne Guéry die zentrale Spielerinnenpersönlichkeit der Akademikerinnen war.
Guéry galt als ausgezeichnete Langstreckenläuferin und am 29. Juni 1919 wurde sie über die Strecke von 1,000m französische Meisterin und gewann zudem mit der 4 x 250m Staffel mit Academia die Meisterschaft. Im Fußball tat sie ihr möglichstes um Academia auf Vordermann zu bringen. Tatsächlich wäre ohne ihren Einsatz das Projekt Frauenfußball bei Academia schnell wieder gestorben, da der Leiter des Clubs, Gustave de Lafreté immer wieder erklärte, dass er Frauenfußball in seiner praktizierten Form ablehne und bei seinem Club Hockey im Vordergrund stehe. Mit ihrem Club kam Guéry im Dezember 1919 ins Kino, denn die Wochenschau filmte das Vorbereitungsspiel gegen Fémina. Auch in den Testspielen gegen männliche Teams zeigte sich Guéry als vortreffliche Organisatorin ihres Teams. In den Meisterschaftsspielen war sie grundsätzlich immer bei den stärksten Spielerinnen auf dem Feld mit dabei und schien auch die einzige Akteurin der „bleu et or“ gewesen zu sein, welche auch gegen starke Gegnerinnen für Torgefahr sorgen konnte.
Auch im administrativen Bereich trat Suzanne Guéry nun stärker in Erscheinung. Als zum Ende der Hinrunde der Vorstand des Verbandes neu gewählt wurde gehörte sie zu den Beisitzerinnen. Als ihr Verein durch den Abgang zahlreicher Spielerinnen, die den Club Les Sportives gründeten, stark geschwächt wurde hielt sie ihm weiterhin die Treue. Auch den Verbandswechsel trug sie offenbar voll mit und verzichtete dadurch auf eine sehr wahrscheinliche Nominierung für die Englandreise der französischen Nationalmannschaft. Stattdessen stand sie nun gemeinsam mit Lucie Huvé der Kommission Fußball des Komitees Frauensport des Verbandes U.S.F.S.A. vor, zu deren Vorstand sie auch als Beisitzerin gehörte.
In der neuen Saison wurde aus dem Frauensportkomitee ein eigener Verband (F.F.F.S.A.) und Suzanne Guéry war eine der Vizepräsidentinnen. Federführend war sie zudem als Vorsitzende der Sektion Leichtathletik tätig. Der neue Verband trug dann auch eine Meisterschaft im Frauenfußball aus, wenn auch in der sehr entschärften Fassung „Ballon“. Suzanne Guéry war auch in dieser Saison nicht nur Kapitänin, sondern war auch die wohl stärkste Spielerin des Verbandes. Beim ersten Finalspiel gegen Clodo (der einzige Gegner) spielte sie überragend und erzielte zudem ihr erstes Meisterschaftstor zum 3-0 Endstand. Sehr wahrscheinlich spielte sie auch im Rückspiel, leider waren hier die Aufstellungen bislang nicht auffindbar.
Die Saison 1921-22 war die zweite unter der Ägide des von Academia dominierten Verbandes. Mit Olympique und Parisana gab es zwei neue Teams zum Bereich Frauenfußball dazu und v.a. Olympique mit Violette Morris und den Laloz-Schwestern war eine echte Bereicherung. Guéry war in dieser Saison weiterhin Kapitänin und wurde auch in den Vorstand von Academia als Beisitzer gewählt. Im Verband trat sie allerdings ein wenig kürzer und war nur noch in beratender Funktion tätig. Von den Meisterschaftsspielen fehlen uns leider viele Informationen zu den einzelnen Spielen. Allerdings führte Guéry ihren Club zur Titelverteidigung, obwohl Olympique als Favorit galt. Mit ihrer Schwester und Dunand fuhr Guéry zudem mit einer von Morris geleiteten inoffiziellen Verbandsauswahl nach England und verlor dort alle fünf Spiele gegen die Dick, Kerr’s Ladies und Hey’s Brewery. Eigentlich war ein Erlebnisbericht aus ihrer Hand für die Zeitung l’Echo de Paris angekündigt (die Zeitung von Academia Vereinschef Lafreté), doch dieser ist nicht erschienen. Eine wichtige Rolle spielte Guéry bei der Vereinigung der beiden Verbände. Bei der zunächst F.F.F. genannten Organisation war sie unter der Präsidentin Alice Milliat eine der drei Vizepräsidentinnen im Vereinigungsvorstand und zudem Teil der Kommission, welche die neuen Statuten ausarbeiten sollte. Nach getaner Arbeit ging sie in den Beriat des vereinigten Verbandes.
Zunächst scheiterte die Fusion und v.a. im Frauenfußball versuchte Lafreté am „Ballon“ festzuhalten. Guéry war offenbar von einer unverbrüchlichen Vereinstreue, denn sie war in den letzten Wochen des Widerstandes seitens des Verbandes F.F.F.G.S. Vorsitzende der medizinischen Kommission, da sie als Ärztin im Hospital Rothschild und Kapitänin der Frauenfußballerinnen für diese Funktion außerordentlich qualifiziert war. Noch im Oktober traten allerdings die Frauenfußballabteilungen der Clubs der F.F.F.G.S. dem neuen verband F.F.F. bei. Am 18. November gab es Vorstandswahlen bei Academia und Suzanne Guéry wurde Vizepräsidentin. Zudem wurde sie mit der großen Plakette der Clubs für ihre besonderen Verdienste um den Verein ausgezeichnet. Fußballerisch war Guéry weiterhin eine Ausnahmeerscheinung ihrer Farben und wurde oft als beste Spielerin ihres Clubs bezeichnet. Im Januar erkrankte Guéry an einer schweren Angina und fehlte ihrem Club in den letzten Meisterschaftsspielen. Sie erholte sich an der Côte d’Azur.
Zur neuen Saison war Guéry offenbar wieder erholt und wurde ins Comité de Paris des Verbandes gewählt. Sie bekleidete den Posten der Vizepräsidentin. Zudem konnte sie die Teilnahme einer zweiten Mannschaft von Academia am Meisterschaftsbetrieb durchsetzen und wurde bei den nächsten Verbandswahlen in den Beirat gewählt. Dann fuhr sie erstmal in den Urlaub und fehlte ihrem Club in den ersten Meisterschaftsspielen. Am 16. Dezember spielte sie ihre erste Partie der Saison und zwar bei der zweiten Mannschaft. Beim 2-0 Erfolg über Parisiana war sie eine der Torschützinnen. Als sie dann auch wieder in der ersten Mannschaft mitspielte war Academia auf einmal wieder ein Faktor. Gegen das in dieser Saison herausragende Clodo organisierte sie ihr Team ausgezeichnet und konnte dadurch das befürchtete Debakel verhindern. Auch in der zweiten Mannschaft blieb sie weiterhin aktiv und führte diese zu einem überraschenden Vizemeistertitel bei den Équipes Deuxièmes. Am Saisonende fand sich Academia im Poule des Troisièmes des Coupe d‘Encouragement (sozusagen die dritte Pariser Liga) wieder und konnte dort die favorisierten Cadettes auch dank eines Tores von Guéry mit 2-0 schlagen. Am Ende der Saison gab es dann noch einen Vergleichswettkampf zwischen den Hockeyspielerinnen und den Fußballerinnen in den Kategorien Leichtathletik und Basketball. Suzanne Guéry war Teil ihres Teams, welches die Hockeyspielerinnen besiegten.
Die letzte Fußballsaison (1924-25) von Suzanne Guéry (und Academia) begann mit der Krise zwischen den Clubs Fémina und Cadettes, sowie dem Verband. Vordergründig ging es um die Frage, ob im Sommer während der Leichtathletiksaison Propagandaspiele im Fußball ausgetragen werden dürfen (was der Verband ablehnte). Guéry beteiligte sich an der Diskussion aus medizinischer Sicht und hob hervor, dass ihrer Meinung nach Fußball im Sommer erheblich anstrengender sei als beispielsweise ein 1,000m Lauf, da dort die Belastung nur bei etwa 4 Minuten liege, während beim Fußball eine vergleichbare Belastung über 15 bis 30 Minuten auszuhalten war. Im Verband selbst war sie in dieser Saison zunächst Mitglied der Commission de Football des Comité de Paris. Fußballerisch führte sie ihre „Academiens“ zu großen Leistungen und verhalf dem Club zu einer seiner besten Spielzeiten. Nachdem Fémina und die Cadettes aus dem verband ausgetreten waren stieg Guéry als Sekretärin in das Comité Federal de Football auf Verbandsebene auf. Beim eigenen Club war sie Vizepräsidentin. Am Ende der Saison gab es eine Enttäuschung für Guéry, denn ausgerechnet im letzten Spiel unterlag Academia den Muguettes mit 0-1 und konnte sich somit nicht für das Championnat de France qualifizieren. In dieser Zeit scheint es auch zu einem Zerwürfnis innerhalb des Comité de Football gekommen zu sein. In einer entscheidenden Phase, als es um die Causa Nova Fémina ging war Guéry bei der Sitzung, wie einige andere Mitglieder, abwesend. Ein letztes Mal präsentierte sich Suzanne Guéry mit Academia in Saint-Etienne de Rouvray der Öffentlichkeit. Gegen Quevilly gewann der Club sein letztes Spiel mit 1-0. Danach gab es keinen Frauenfußball mehr bei den „bleu et or“. Allem Anschein nach hatte Guéry den Kampf um den Frauenfußball in ihrem Club aufgegeben, da sie trotz ihrer Reputation im Club den Frauenfußball nicht gegen die negative Meinung Lafretés und der Eltern durchsetzen konnte.
Version française
Suzanne Guéry fait ses débuts lors de la victoire 0-3 contre une Féminas mixte le 22 décembre 1918 et fait immédiatement partie des meilleures joueuses de son équipe. Guéry était capitaine des "bleu et or" et était déjà capable de mener son équipe à de belles performances lors de la première saison, même s'il est vite devenu clair que Fémina et En Avant! avaient au moins une longueur d'avance. Avec Lucie Huvé, Guéry a également dirigé les entraînements de son équipe, qui comprenait également sa jeune sœur Alice. Dans l'ensemble, il était déjà évident dès la première saison que Suzanne Guéry était la personnalité centrale des Académiciens.
Guéry était considérée comme une excellente coureuse de fond et le 29 juin 1919 elle devient championne de France du 1 000 m et remporte également le championnat du relais 4 x 250 m avec Academia. Dans le football, elle a fait de son mieux pour mettre en forme Academia. En effet, sans son engagement, le projet de football féminin à Academia se serait vite éteint, puisque le patron du club, Gustave de Lafreté, a répété à plusieurs reprises qu'il rejetait le football féminin dans sa forme pratiquée et que le hockey était la priorité de son club. Guéry vient au cinéma avec son club en décembre 1919, car les actualités filment le match préparatoire contre Fémina. Guéry s'est également révélée être une excellente organisatrice de son équipe lors des matchs amicaux contre les équipes masculines. Dans les matchs de championnat, elle était toujours avec les joueuses les plus fortes sur le terrain et semblait avoir été la seule joueuse du "bleu et or" qui pouvait également fournir une menace de but contre des adversaires forts.
Suzanne Guéry a également fait une apparition plus forte dans le domaine administratif. Lorsque le bureau de l'association a été réélu à l'issue de la première partie de saison, elle faisait partie des assesseurs. Lorsque son club est fortement fragilisé par le départ de nombreux joueurs fondateurs du Club Les Sportives, elle lui reste fidèle. Elle a aussi pleinement soutenu le changement de fédération et a ainsi renoncé à une candidature très probable pour le déplacement en Angleterre de l'équipe de France. Au lieu de cela, elle se tenait maintenant avec Lucie Huvé au sein du comité de football du comité des sports féminins de l'U.S.F.S.A. au conseil duquel elle appartenait également en tant qu'assesseur.
A la rentrée, la commission sportive féminine devient sa propre fédération (F.F.F.S.A.) et Suzanne Guéry en est l'une des vice-présidentes. Elle a également joué un rôle de premier plan en tant que présidente de la section des sports. La nouvelle association organise alors également un championnat de football féminin, quoique dans la version "ballon" très adoucie. Suzanne Guéry n'était pas seulement capitaine cette saison, mais était aussi probablement la joueuse la plus forte de l'association. Lors du premier match final contre Clodo (le seul adversaire), elle a joué de manière exceptionnelle et a également marqué son premier but en championnat pour porter le score à 3-0. Il est très probable qu'elle ait également joué au match retour, malheureusement les formations n'ont pas pu être trouvées ici jusqu'à présent.
La saison 1921-22 était la deuxième sous l'égide de la fédération dominée par le milieu universitaire. Avec Olympique et Parisana, il y avait deux nouvelles équipes féminines de football et surtout Olympique avec Violette Morris et les soeurs Laloz était un vrai atout. Guéry a continué comme capitaine cette saison-là et a également été élu au conseil d'administration de l'Academia en tant qu'assesseur. Dans l'association, cependant, elle a pris un peu de recul et n'a été active qu'à titre consultatif. Malheureusement, il nous manque beaucoup d'informations sur les matchs individuels des matchs de championnat. Cependant, Guéry a mené son club à défendre le titre, même si l'Olympique était considéré comme le favori. Avec sa sœur et Dunand, Guéry est également allée en Angleterre avec une sélection d'association non officielle dirigée par Morris, où elle a perdu les cinq matchs contre Dick, Kerr's Ladies et Hey's Brewery. Un rapport de sa main a en fait été annoncé pour le journal l'Echo de Paris (le journal du patron du club Academia Lafreté), mais cela n'a pas paru. Guéry a joué un rôle important dans l'unification des deux associations. Lors de la première F.F.F. Elle a été l'une des trois vice-présidentes du bureau de l'association sous la présidence d'Alice Milliat et a également fait partie de la commission qui devait rédiger les nouveaux statuts. Une fois le travail terminé, elle est allée au conseil consultatif de l'association combinée.
Dans un premier temps, la fusion a échoué et Lafreté a tenté de conserver le "ballon", notamment dans le football féminin. Guéry était apparemment d'une fidélité inébranlable au club, ayant présidé la commission médicale pendant les dernières semaines de la résistance de la F.F.F.G.S., car elle était exceptionnellement qualifiée pour ce rôle en tant que médecin à l'hôpital Rothschild et capitaine de l'équipe féminine de football. En octobre pourtant, les départements football féminin des clubs de la F.F.F.G.S. à la nouvelle association F.F.F. Le 18 novembre, il y a eu des élections au conseil d'administration d'Academia et Suzanne Guéry en est devenue la vice-présidente. Elle a également reçu le grand badge du club pour ses services spéciaux au club. En matière de football, Guéry a continué à faire exception à ses couleurs et a souvent été citée comme la meilleure joueuse de son club. En janvier, Guéry est tombée malade d'une angine de poitrine sévère et son club a raté les derniers matchs de championnat. Elle s'est rétablie sur la Côte d'Azur.
Guéry a apparemment été récupéré pour la nouvelle saison et a été élu au Comité de Paris de l'association. Elle a occupé le poste de vice-présidente. De plus, elle a réussi à faire participer une deuxième équipe d'Academia au championnat et a été élue au conseil consultatif lors des prochaines élections de l'association. Puis elle est partie en vacances et a raté son club lors des premiers matchs de championnat. Le 16 décembre, elle a disputé son premier match de la saison avec la deuxième équipe. Elle a été l'une des buteuses de la victoire 2-0 contre Parisiana. Une fois de retour dans l'équipe première, Academia a de nouveau joué un rôle. Elle a parfaitement organisé son équipe face à Clodo, qui a été remarquable cette saison, et a ainsi pu empêcher la débâcle tant redoutée. Elle est également demeurée active au sein de la deuxième équipe et les a menés à un surprenant titre de vice-championne des Équipes Deuxièmes. En fin de saison, Academia s'est retrouvé dans la Poule des Troisièmes des Coupe d'Encouragement (la troisième ligue parisienne, si l'on peut dire) et a pu y battre les favoris des Cadettes 2-0, également grâce à un but de Guéry . À la fin de la saison, il y avait une compétition de comparaison entre les joueurs de hockey et les joueurs de soccer dans les catégories d'athlétisme et de basketball. Suzanne Guéry faisait partie de son équipe qui a vaincu les joueurs de hockey.
La dernière saison de football (1924-25) de Suzanne Guéry (et Academia) débute par la crise entre les clubs Fémina et Cadettes, ainsi que la fédération. La principale question était de savoir si les matchs de football de propagande pouvaient être joués pendant la saison d'athlétisme en été (ce que l'association a refusé). Guéry a pris part à la discussion d'un point de vue médical et a souligné que, selon elle, le football en été est considérablement plus intense que, par exemple, une course de 1 000 m, puisque l'effort n'y est que d'environ 4 minutes, alors qu'en football une souche comparable a plus de 15 à 30 minutes été supportable. Au sein de l'association elle-même, elle a été membre de la Commission de Football du Comité de Paris cette saison. En matière de football, elle a mené ses "académies" vers de grands exploits et a aidé le club à l'une de ses meilleures saisons. Après que Fémina et les Cadettes aient quitté la fédération, Guéry est devenu secrétaire du Comité Fédéral de Football au niveau de la fédération. Elle était vice-présidente de son propre club. À la fin de la saison, il y a eu une déception pour Guéry, car lors du dernier match de tous les matchs, Academia a perdu 0-1 contre les Muguettes et n'a pas pu se qualifier pour le Championnat de France. Pendant ce temps, il semble également y avoir eu une scission au sein du Comité de Football. Dans une phase cruciale, lorsque la Causa Nova Fémina a été discutée, Guéry, comme certains autres membres, était absent de la réunion. Suzanne Guéry s'est présentée une dernière fois au public avec Academia à Saint-Etienne de Rouvray. Contre Quevilly, le club a remporté son dernier match 1-0. Après, il n'y a plus eu de football féminin au bleu et or. Apparemment, Guéry avait abandonné le combat pour le football féminin dans son club car, malgré sa réputation au club, elle était incapable de faire passer le football féminin contre l'opinion négative de Lafreté et de ses parents.
English version
Suzanne Guéry made her debut in the 0-3 win against a mixed Féminas on December 22, 1918 and was immediately included with her team's top players. Guéry was the captain of the "bleu et or" and was already able to lead her team to good performances in the first season, even though it quickly became clear that Fémina and En Avant! were at least one step ahead. Together with Lucie Huvé, Guéry also led the training sessions of her team, which also included her younger sister Alice. Overall, it was already apparent in the first season that Suzanne Guéry was the central player personality of the academics.
Guéry was considered an excellent long-distance runner and on June 29, 1919 she became French champion in the 1,000m distance and also won the championship in the 4 x 250m relay with Academia. In football, she did her best to bring Academia into shape. In fact, without her commitment, the women's football project at Academia would have died out quickly, as the head of the club, Gustave de Lafreté, repeatedly stated that he rejected women's football in its practiced form and that hockey was the priority at his club. Guéry came to the cinema with her club in December 1919, because the newsreel was filming the preparatory game against Fémina. Guéry also proved to be an excellent organizer of her team in the friendlies against male teams. In the championship games she was always with the strongest players on the field and seemed to have been the only player of the "bleu et or" who could also provide a goal threat against strong opponents.
Suzanne Guéry also made a stronger appearance in the administrative area. When the board of the association was re-elected at the end of the first half of the season, she was one of the assessors. When her club was severely weakened by the departure of numerous players who founded Club Les Sportives, she remained loyal to it. She was also fully supportive of the change of federation and thus waived a very likely nomination for the England trip of the French national team. Instead, she now stood together with Lucie Huvé on the Football Committee of the Women's Sports Committee of the U.S.F.S.A. to whose board she also belonged as an assessor.
In the new season, the women's sports committee became its own federation (F.F.F.S.A.) and Suzanne Guéry was one of the vice-presidents. She also played a leading role as Chair of the Athletics Section. The new association then also held a championship in women's football, albeit in the very softened "balloon" version. Suzanne Guéry was not only captain this season, but was also probably the strongest player in the association. In the first final game against Clodo (the only opponent) she played outstandingly and also scored her first championship goal to make it 3-0. It is very likely that she also played in the second leg, unfortunately the line-ups could not be found here so far.
The 1921-22 season was the second under the aegis of the academia-dominated federation. With Olympique and Parisana, there were two new women's football teams and especially Olympique with Violette Morris and the Laloz sisters was a real asset. Guéry continued as captain that season and was also elected to the Academia board as an assessor. In the association, however, she stepped back a little and was only active in an advisory capacity. Unfortunately, we are missing a lot of information about the individual games from the championship games. However, Guéry led her club to defend the title, although Olympique were considered favourites. With her sister and Dunand, Guéry also went to England with an unofficial association selection led by Morris, where she lost all five games to Dick, Kerr's Ladies and Hey's Brewery. A report from her hand was actually announced for the newspaper l'Echo de Paris (the newspaper of Academia club boss Lafreté), but this did not appear. Guéry played an important role in the unification of the two associations. At the first F.F.F. She was one of the three vice-presidents of the association's board under President Alice Milliat and also part of the commission that was to draw up the new statutes. After the work was done, she went to the advisory board of the combined association.
At first the merger failed and Lafreté tried to hold on to the "balloon", especially in women's football. Guéry was obviously extremely loyal to the club, because in the last few weeks of resistance on the part of the F.F.F.G.S., she was responsible for the the Medical Commission, having been a doctor at Rothschild Hospital and captain of the women's football team, she was exceptionally qualified for the role. In October, however, the women's football departments of the clubs of the F.F.F.G.S. the new association F.F.F. at. On November 18th there were elections for the board of directors of Academia and Suzanne Guéry became vice-president. She was also awarded the club's large badge for her special services to the club. In terms of football, Guéry continued to be an exception to her colors and was often cited as her club's best player. In January, Guéry fell ill with severe angina and her club missed the last league games. She recovered on the Côte d'Azur.
Guéry was apparently recovered for the new season and was elected to the association's Committee de Paris. She held the post of Vice President. In addition, she was able to get a second team from Academia to participate in the championship and was elected to the advisory board at the next association elections. Then she went on vacation and missed her club in the first championship games. On December 16th she played her first game of the season with the second team. She was one of the goalscorers in the 2-0 win over Parisiana. Once she was back in the first team, Academia was a factor again. She organized her team excellently against Clodo, who was outstanding this season, and was thus able to prevent the feared debacle. She also remained active in the second team and led them to a surprising runner-up title in the Équipes Deuxièmes. At the end of the season, Academia found themselves in the Poule des Troisièmes des Coupe d'Encouragement (the third Parisian league, so to speak) and were able to beat the favored Cadettes 2-0 there, also thanks to a goal from Guéry. At the end of the season there was a comparison competition between the hockey players and the soccer players in the athletics and basketball categories. Suzanne Guéry was part of her team that defeated the hockey players.
The last football season (1924-25) of Suzanne Guéry (and Academia) began with the crisis between the clubs Fémina and Cadettes, as well as the federation. The main issue was whether propaganda football games could be played during the athletics season in summer (which the association refused). Guéry took part in the discussion from a medical point of view and emphasized that, in her opinion, football in the summer is considerably more strenuous than, for example, a 1,000m run, since the strain there is only around 4 minutes, while in football a comparable strain is over 15 to 30 minutes was bearable. In the association itself she was a member of the Commission de Football of the Comité de Paris this season. In terms of football, she led her "academies" to great achievements and helped the club to one of its best seasons. After Fémina and the Cadettes left the federation, Guéry rose to become secretary of the Comité Federal de Football at federation level. She was vice president of her own club. At the end of the season there was a disappointment for Guéry, because in the last game of all games Academia lost 0-1 to the Muguettes and could not qualify for the Championnat de France. During this time there also seems to have been a rift within the Comité de Football. In a crucial phase, when the Causa Nova Fémina was discussed, Guéry, like some other members, was absent from the meeting. Suzanne Guéry presented herself to the public one last time with Academia in Saint-Etienne de Rouvray. Against Quevilly, the club won their last game 1-0. After that there was no more women's football at the "bleu et or". Apparently, Guéry had given up the fight for women's football at her club because, despite her reputation at the club, she was unable to push through women's football against the negative opinion of Lafreté and her parents.
Nederlands versie
Suzanne Guéry debuteerde op 22 december 1918 in de 0-3-zege tegen een gemengde Féminas en werd meteen opgenomen bij de topspelers van haar team. Guéry was aanvoerder van de "bleu et or" en wist haar team al in het eerste seizoen naar goede prestaties te leiden, al werd al snel duidelijk dat Fémina en En Avant! waren minstens een stap voor. Samen met Lucie Huvé leidde Guéry ook de trainingen van haar team, waaronder ook haar jongere zus Alice. Al met al was in het eerste seizoen al duidelijk dat Suzanne Guéry de centrale spelerspersoonlijkheid van de academici was.
Guéry werd beschouwd als een uitstekende langeafstandsloper en op 29 juni 1919 werd ze Frans kampioen op de 1.000 meter en won ze ook het kampioenschap op de 4 x 250 meter estafette met Academia. In het voetbal deed ze haar best om Academia in vorm te brengen. Zonder haar inzet zou het vrouwenvoetbalproject bij Academia zelfs snel zijn uitgestorven, aangezien het hoofd van de club, Gustave de Lafreté, herhaaldelijk verklaarde dat hij het vrouwenvoetbal in zijn beoefende vorm afwees en dat hockey de prioriteit was bij zijn club . Guéry kwam in december 1919 met haar club naar de bioscoop, omdat het journaal de voorbereidende wedstrijd tegen Fémina aan het filmen was. Guéry bleek ook een uitstekende organisator van haar team te zijn in de vriendschappelijke wedstrijden tegen mannenteams. In de kampioenswedstrijden zat ze altijd met de sterkste spelers op het veld en leek ze de enige speelster van de "bleu et or" die ook tegen sterke tegenstanders een doelpunt kon maken.
Ook op bestuurlijk vlak maakte Suzanne Guéry een sterkere indruk. Toen het bestuur van de vereniging aan het einde van de eerste seizoenshelft werd herkozen, was zij een van de beoordelaars. Toen haar club ernstig verzwakte door het vertrek van tal van spelers die Club Les Sportives oprichtten, bleef ze er trouw aan. Ze stond ook volledig achter de verandering van federatie en zag dus af van een zeer waarschijnlijke nominatie voor de reis naar Engeland van het Franse nationale team. In plaats daarvan stond ze nu samen met Lucie Huvé in het voetbalcomité van het damessportcomité van de U.S.F.S.A. tot wiens bestuur zij ook als beoordelaar behoorde.
In het nieuwe seizoen werd de damessportcommissie een eigen federatie (F.F.F.S.A.) en was Suzanne Guéry een van de vicevoorzitters. Ze speelde ook een leidende rol als voorzitter van de sectie Atletiek. De nieuwe bond hield toen ook een kampioenschap in het vrouwenvoetbal, zij het in de zeer verzachte "ballon"-versie. Suzanne Guéry was dit seizoen niet alleen aanvoerder, maar was waarschijnlijk ook de sterkste speelster van de vereniging. In de eerste finalewedstrijd tegen Clodo (de enige tegenstander) speelde ze voortreffelijk en maakte ook haar eerste kampioensdoelpunt om de stand op 3-0 te brengen. Het is zeer waarschijnlijk dat ze ook in de tweede leg speelde, helaas waren de opstellingen hier tot nu toe niet te vinden.
Het seizoen 1921-22 was het tweede onder auspiciën van de door de academische wereld gedomineerde federatie. Met Olympique en Parisana waren er twee nieuwe damesvoetbalteams en vooral Olympique met Violette Morris en de zusjes Laloz was een echte aanwinst. Guéry bleef dat seizoen aanvoerder en werd ook als beoordelaar gekozen in het bestuur van de Academia. In de vereniging deed ze echter een klein stapje terug en was alleen actief in een adviserende rol. Helaas missen we veel informatie over de individuele wedstrijden uit de kampioenswedstrijden. Guéry leidde haar club echter om de titel te verdedigen, hoewel Olympique als favoriet werd beschouwd. Met haar zus en Dunand ging Guéry ook naar Engeland met een onofficiële associatieselectie onder leiding van Morris, waar ze alle vijf wedstrijden verloor van Dick, Kerr's Ladies en Hey's Brewery. Voor de krant l'Echo de Paris (de krant van Academia clubbaas Lafreté) was eigenlijk een reportage van haar hand aangekondigd, maar die verscheen niet. Guéry speelde een belangrijke rol in de eenwording van de twee verenigingen. Bij de eerste F.F.F. Ze was een van de drie vice-voorzitters van het bestuur van de vereniging onder president Alice Milliat en maakte ook deel uit van de commissie die de nieuwe statuten moest opstellen. Nadat het werk gedaan was, ging ze naar de adviesraad van de gecombineerde vereniging.
In eerste instantie mislukte de fusie en probeerde Lafreté de 'ballon' vast te houden, vooral in het vrouwenvoetbal. Guéry was uiteraard buitengewoon trouw aan de club, want in de laatste weken van verzet van de kant van de F.F.F.G.S. zij was voorzitter van de de Medische Commissie, als arts in het Rothschild Hospital en aanvoerder van het damesvoetbalteam, was ze uitzonderlijk gekwalificeerd voor de rol. In oktober echter hebben de damesvoetbalafdelingen van de clubs van de F.F.F.G.S. de nieuwe vereniging F.F.F. Bij. Op 18 november waren er verkiezingen voor de raad van bestuur van Academia en werd Suzanne Guéry vice-president. Ze werd ook bekroond met de grote badge van de club voor haar speciale diensten aan de club. Op het gebied van voetbal bleef Guéry een uitzondering op haar kleuren en werd ze vaak genoemd als de beste speler van haar club. In januari werd Guéry ziek met ernstige angina en miste haar club de laatste competitiewedstrijden. Ze herstelde aan de Côte d'Azur.
Guéry werd blijkbaar teruggevonden voor het nieuwe seizoen en werd verkozen tot Committee de Paris van de vereniging. Ze bekleedde de functie van vice-president. Bovendien wist ze een tweede team van Academia te krijgen om deel te nemen aan het kampioenschap en werd ze verkozen in de adviesraad bij de volgende verenigingsverkiezingen. Daarna ging ze op vakantie en miste haar club in de eerste kampioenswedstrijden. Op 16 december speelde ze haar eerste wedstrijd van het seizoen met het tweede elftal. Ze was een van de doelpuntenmakers in de 2-0 overwinning op Parisiana. Toen ze weer in het eerste elftal zat, speelde Academia weer een rol. Ze organiseerde haar team uitstekend tegen Clodo, die dit seizoen uitstekend was, en kon zo het gevreesde debacle voorkomen. Ze bleef ook actief in het tweede elftal en leidde hen naar een verrassende tweede titel in de Équipes Deuxièmes. Aan het einde van het seizoen bevond Academia zich in de Poule des Troisièmes des Coupe d'Encouragement (de derde Parijse competitie om zo te zeggen) en kon daar de favoriete Cadettes met 2-0 verslaan, mede dankzij een doelpunt van Guéry . Aan het einde van het seizoen was er een vergelijkingswedstrijd tussen de hockeyers en de voetballers in de categorieën atletiek en basketbal. Suzanne Guéry maakte deel uit van haar team dat de hockeysters versloeg.
Het laatste voetbalseizoen (1924-25) van Suzanne Guéry (en Academia) begon met de crisis tussen de clubs Fémina en Cadettes, evenals de federatie. De belangrijkste vraag was of er tijdens het atletiekseizoen in de zomer propaganda-voetbalwedstrijden gespeeld konden worden (wat de bond weigerde). Guéry nam vanuit medisch oogpunt deel aan de discussie en benadrukte dat voetbal in de zomer volgens haar aanzienlijk inspannender is dan bijvoorbeeld een loop van 1000 meter, aangezien de belasting daar slechts ongeveer 4 minuten is, terwijl in voetbal een vergelijkbare spanning is meer dan 15 tot 30 minuten draaglijk. In de vereniging zelf was ze dit seizoen lid van de Commission de Football van het Comité de Paris. Op voetbalgebied leidde ze haar "academies" naar geweldige prestaties en hielp de club naar een van zijn beste seizoenen. Nadat Fémina en de Cadettes de federatie hadden verlaten, klom Guéry op tot secretaris van het Comité Federal de Football op federatieniveau. Ze was vice-voorzitter van haar eigen club. Aan het einde van het seizoen was er een teleurstelling voor Guéry, want in de laatste wedstrijd van alle wedstrijden verloor Academia met 0-1 van de Muguettes en kon zich niet plaatsen voor het Championnat de France. Gedurende deze tijd lijkt er ook een breuk te zijn geweest binnen het Comité de Football. In een cruciale fase, toen de Causa Nova Fémina werd besproken, was Guéry, net als enkele andere leden, afwezig op de vergadering. Suzanne Guéry presenteerde zich nog een laatste keer aan het publiek met Academia in Saint-Etienne de Rouvray. Tegen Quevilly won de club hun laatste wedstrijd met 1-0. Daarna was er geen vrouwenvoetbal meer bij de "bleu et or". Blijkbaar had Guéry de strijd voor het vrouwenvoetbal bij haar club opgegeven omdat ze ondanks haar reputatie bij de club niet in staat was om het vrouwenvoetbal door te drukken tegen de negatieve mening van Lafreté en haar ouders in.
© 2022 (gesamter Artikel / article entire / entire article / hele artikel) Helge Faller
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Georgette Rigal (1918) / Helge Faller
Geburtstag / date d’anniversaire / birthday / verjaardag: 9-8-1899 (Fourtneay aux Roses)
Todestag / date de décès / day of death / sterfdatum: 30-9-1975 (Montfaucon)
Clubs:
1918 Fémina (Gast / Invité / Guest / Gast)
1918-1923 En Avant! de Paris
Erstes Spiel / premier match / first game / eerste wedstrijd:
24-3-1918 (CASG de Paris, Éq. 5 / für Fémina)
10-11-1918 (vs. Fémina Début. / für En Avant !)
Letztes Spiel / dernier match / last match / laatste wedstrijd : 18-3-1923 (vs. Reims)
Erfolge / succès / successes / successen:
Championnat de France 1920, 1921
Championnat de Paris 1920, 1921
Coupe de la F.S.F.S.F. 1921
Coupe d’Encouragement 1921
Selection française:
1920-1921 13
Nachgewiesene Spiele / matchs éprouvés / proven matches / bewezen spellen:
1918 Fémina 6
1918-1923 En Avant! 25
1920-1923 Selectionaire 7
Gesamt / total / totaal: 51
Georgette Rigal (1921) / Gallica, BNF
Funktionärin bei En Avant ! / Officiel chez En Avant ! / Official at En Avant! / Officieel bij En Avant! :
Deleguée Sec. Féminine Comité En Avant ! 1918
Administrateur : 1920-21, 1921-22
Monitrice adjointes : 1921-22
Georgette Marie Louise Rigal (FRA)
Georgette Rigal trat laut dem Bulletin de En Avant! (Juliet 1913) wohl im Juni 1913 als noch 13-jährige in den Club ein. Wohl Anfang 1918 begann man auch bei En Avant! Fußball zu spielen und Rigal wurde von Fémina eingeladen beim ersten großen Auftritt des Clubs vor dem Militär-Länderspiel Frankreich gegen Belgien in Saint-Ouen teilzunehmen. Für den 3. März war sie bereits für ein Vorbereitungsspiel eingeteilt, welches aber abgesagt wurde. Nach weiteren Test- und Trainingsspielen spielte sie dann am 21. April vor knapp 4,000 Zuschauern im Team der Siegerinnen, als Fémina A auf Fémina B traf. Damit ist sie auch die erste namentlich bekannte Fußballerin ihres Clubs.
Erst im November 1918 taucht Rigal wieder ins Rampenlicht. En Avant! trug seine ersten Spiele aus und Georgette Rigal zählte zu den unbestrittenen Führungsspielerinnen der „Blancs“. Nach einer serie von guten Auftritten in den Testspielen kam es dann zu den ersten beiden Meisterschaftsspielen des französischen Frauenfußballs. Nach der 0-2 Niederlage im Hinspiel kam En Avant! mit seinen Partnerinnen von A.S. de la Seine im zweiten Spiel nicht über ein 0-0 hinaus. Rigal scheint, dem Spielbericht nach zu urteilen in diesem zweiten Spiel das Tor gehütet zu haben.
In der Saison 1919-20 litt die Berichterstattung zunächst unter dem Presse-Streik. Doch für das letzte Vorbereitungsspiel im Dezember 1919 gegen Academia sind wir wieder gut informiert und erfahren, dass Rigal nichts von ihrer Klasse verloren hat. Ihre herausragende Leistung in der Abwehr beim Meisterschaftsstart gegen Fémina sorgte für den überraschenden Triumph über die Lehrmeisterinnen und den Beginn einer fast zwei Jahre währenden Dominanz ihres Clubs. Auch bei der Niederlage im Rückspiel war Rigal eine der stärksten Spielerinnen von En Avant! und schließlich gewann sie mit ihren „Blancs“ im Entscheidungsspiel ihre erste Meisterschaft.
Als nächster Höhepunkt galt die Fahrt nach England, wo es vier Spiele gegen die Dick, Kerr’s Ladies gab. In einem Vorbericht wird als beruf von Rigal „Schneiderin“ abgeben. Überhaupt scheint Rigal nicht nur fußballerisch viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen zu haben. In den Berichten der Pathe Wochenschau taucht sie oft sehr prominent auf und ein Berichterstatter meinte über sie gar, sie sei „das schönste Cover-Girl, das je von der Titelseite eine Magazins auf den Fußballplatz gestiegen“ sei.
Auch in der neuen Saison war Rigal im Herbst Mitglied der Nationalmannschaft, diesmal beim Gegenbesuch der Dick, Kerr’s Ladies. Wie schon bei den Spielen in England führte Rigal die französischen Spielerinnen in Marschordnung auf das Feld des Stade Pershing. Allerdings zeigte sich, dass die Engländerinnen eine Leistungssprung gemacht hatten und die Spiele zudem noch etwas früh in der Saison waren. Mit ihrem Club En Avant! räumte sie allerdings in dieser Saison nahezu alles ab und holte nacheinander der Coupe d’Encouragement, das Championnat de Paris, das Championnat de France und den Coupe de la F.S.F.S.F. Im Mai schließlich ging es für sie zum zweiten Mal nach England. Nach der Auftaktniederlage gegen die Dick, Kerr’s Ladies gewannen die Französinnen allerdings alle folgenden Spiele gegen verschiedene Club-teams und rehabilitierten sich für die schwachen Vorstellungen im Herbst. Zwar wird Rigal in keinem der Spiele gesondert erwähnt, doch war sie stets als Verteidigerin gesetzt, was auf eine sehr solide Leistung schließen lässt.
Rigal durfte in der neuen Saison getrost als Routinier eingestuft werden war schon selbstverständlich wieder bei den beiden Spielen des Nationalteams gegen die Plymouth International Ladies dabei. In der Meisterschaft zeigte sich, dass die Konkurrenz nicht geschlafen hatte und v.a. die Sportives als dritte Kraft hinzugekommen waren. En Avant! war allerdings auf Augenhöhe mit Fémina und den Sportives bis zu jenem denkwürdigen Spiel, welches für weltweites Aufsehen sorgte obwohl „überhaupt nichts“ (wie eine Überschrift in la Presse lautete) passiert war.
Es war der 22. Januar 1922. Fémina spielte gegen En Avant! und Rigal hatte es mit der Stürmerin Baldracchi zu tun. Diese hielt Rigal ständig fest, was En Avants! Abwehrspielerin zunehmend auf die Nerven ging. Irgendwann signalisierte sie dem Schiedsrichter durch eine energische Handbewegung, dass er gegen Baldracchis festhalten etwas unternehmen soll. Dieser interpretierte die Handbewegung als versuchte Ohrfeige und stellte Rigal vom Platz. Die übrigen Spielerinnen von En Avant! versuchten den Schiedsrichter noch zu überreden, dass er den Platzverweis zurücknehmen sollte, doch dieser blieb bei seiner Entscheidung. Angeführt von Bracquemond verließen daraufhin die Spielerinnen von En Avant! zu Beginn der zweiten Hälfte den Platz und es kam zum Spielabbruch. Die F.S.F.S.F. erklärte Fémina zum Sieger (zum Zeitpunkt des Abbruchs stand es 1-1) und En Avant! fühlte sich benachteiligt. Die Folge war, dass en Avant! aus dem Verband austrat und sich der F.F.F.G.S. anschloss. Rigal spielte ihr letztes Saisonspiel gegen Reims, wo sie nochmals eine starke Leistung bot und machte anschließend eine Pause.
In Rigals letzter Saison war En Avant! nicht mehr auf der Höhe der Vorjahre. Bracquemond und Guille hatten den Club verlassen und für die „Blancs“ ging es darum, sich gut zu verkaufen. Immerhin qualifizierte man sich für die Endrunde des Championnat de Paris. Rigal scheint nichts von ihrer Stärke eingebüßt zu haben. Ein ausführlicher Bericht von einem Spiel gegen Academia hob ihre Qualitäten in der Spieleröffnung hervor, da sie immer wieder die Spitzen mit ausgezeichneten Zuspielen bediente. Immerhin kam sie dank ihrer Leistungen nochmals auf den Zettel des Auswahl-Komitees, allerdings nur als Reservistin. In ihrer letzten Saison für En Avant! konnte sie den Club nur auf den letzten Platz des Championnats de Paris führen, der in seinen beiden letzten Saisonspielen nicht mehr antrat. Am 4. August 1923 heiratete Georgette Rigal ein Mitglied der Herrenabteilung von En Avant! Léon Marcel Simon Vaugeois. Dies scheint auch der Schlusspunkt ihrer Fußballkarriere gewesen zu sein, denn danach taucht sie in keiner Meldung mehr über den Frauenfußball auf. Ihrem Club hingegen scheint sie weiterhin die Treue gehalten zu haben.
Version française
Georgette Rigal, selon le Bulletin de En Avant! (Juliet 1913) a probablement rejoint le club en juin 1913 alors qu'il avait encore 13 ans. Probablement au début de 1918, En Avant ! Jouant au football et Rigal a été invité par Fémina à participer à la première grande apparition du club avant le match international militaire entre la France et la Belgique à Saint-Ouen. Elle était déjà programmée pour un match préparatoire le 3 mars, qui a été annulé. Après des matchs plus amicaux et d'entraînement, elle a ensuite joué devant près de 4 000 spectateurs dans l'équipe gagnante le 21 avril, lorsque Fémina A a rencontré Fémina B. Cela fait également d'elle la première footballeuse de son club à être connue par son nom.
Ce n'est qu'en novembre 1918 que Rigal revient sur le devant de la scène. En Avant! dispute ses premiers matchs et Georgette Rigal est l'une des meneuses incontestées des « Blancs ». Après une série de bonnes performances lors des matchs amicaux, les deux premiers matchs du championnat de France de football féminin ont eu lieu. Après la défaite 0-2 au match aller, En Avant! avec ses partenaires d'A.S. de la Seine n'est pas allé au-delà d'un 0-0 lors du deuxième match. A en juger par le rapport de match, Rigal semble avoir sauvé le but dans ce deuxième match.
Au cours de la saison 1919-20, la couverture a d'abord souffert de la grève de la presse. Mais pour le dernier match de préparation en décembre 1919 contre Academia nous sommes bien informés et apprenons que Rigal n'a rien perdu de leur classe. Sa performance exceptionnelle en défense en début de championnat face à Fémina a assuré un triomphe surprenant sur les profs et le début de près de deux ans de domination pour leur club. Lors de la défaite au match retour, Rigal était également l'un des joueurs les plus forts d'En Avant! et enfin elle remporte son premier championnat avec ses "Blancs" en playoff.
Le point culminant suivant a été le voyage en Angleterre, où il y a eu quatre matchs contre les Dick, Kerr's Ladies. Dans un rapport préliminaire, le métier de Rigal est "tailleur". En général, Rigal ne semble pas seulement avoir attiré beaucoup d'attention en termes de football. Elle apparaît souvent très en évidence dans les reportages du film d'actualités Pathe et un journaliste a même dit d'elle qu'elle était "la plus belle cover girl qui ait jamais marché de la première page d'un magazine sur le terrain de football".
Rigal était également membre de l'équipe nationale lors de la nouvelle saison d'automne, cette fois pour la visite de retour des Dick, Kerr's Ladies. Comme lors des matchs en Angleterre, Rigal a mené les joueurs français en ordre de marche sur le terrain du Stade Pershing. Cependant, il s'est avéré que les Anglaises avaient fait un bond en avant dans la performance et les matchs étaient encore un peu tôt dans la saison. Avec leur club En Avant! pourtant, elle a quasiment tout effacé cette saison et remporté successivement la Coupe d'Encouragement, le Championnat de Paris, le Championnat de France et la Coupe de la F.S.F.S.F. En mai, elle est finalement allée en Angleterre pour la deuxième fois. Cependant, après avoir perdu le match d'ouverture contre Dick, Kerr's Ladies, les Françaises ont remporté tous les matchs suivants contre diverses équipes de clubs et se sont réhabilitées après les faibles performances de l'automne. Bien que Rigal ne soit spécifiquement mentionnée dans aucun des jeux, elle a toujours été tête de série en tant que défenseur, ce qui suggère une performance très solide.
Rigal pouvait être classé en toute confiance parmi les vétérans de la nouvelle saison et, bien sûr, il était de retour dans les deux matchs de l'équipe nationale contre les Plymouth International Ladies. Le championnat a montré que la concurrence n'avait pas dormi et que les Sportives en particulier s'étaient jointes en troisième force. En Avant! était pourtant à égalité avec Fémina et les Sportives jusqu'à ce match mémorable qui fit sensation dans le monde entier alors même qu'il ne s'était rien passé (comme le disait un titre de la Presse).
C'était le 22 janvier 1922. Fémina jouait contre En Avant ! et Rigal a affronté l'attaquant Baldracchi. Ceux-ci ont maintenu Rigal constant, qui a de plus en plus énervé le défenseur d’En Avant !. À un moment donné, elle a signalé à l'arbitre d'un mouvement énergique de la main qu'il devait faire quelque chose contre la prise de Baldracchi. Il a interprété le mouvement de la main comme une tentative de gifle et a renvoyé Rigal. Les autres joueurs d'En Avant! a tenté de persuader l'arbitre d'annuler le licenciement, mais il s'en est tenu à sa décision. Mené par Bracquemond, l'En Avant! au début de la seconde mi-temps et le match a été abandonné. La F.S.F.S.F. a déclaré Fémina vainqueur (le score était de 1-1 au moment de l'abandon) et En Avant ! se sentait défavorisé. Le résultat fut qu'en Avant! quitte l'association et rejoint la F.F.F.G.S. lié. Rigal a disputé son dernier match de la saison contre Reims, où elle a réalisé une autre solide performance, puis a fait une pause.
Dans la dernière saison de Rigal, En Avant! n'est plus au niveau des années précédentes. Bracquemond et Guille avaient quitté le club et pour les 'Blancs' il s'agissait de bien se vendre. Après tout, ils se sont qualifiés pour la poule finale du Championnat de Paris. Rigal ne semble pas avoir perdu de sa force. Un long rapport d'un match contre Academia a mis en évidence ses compétences d'ouverture, servant constamment des attaquants avec d'excellentes passes. Après tout, grâce à sa performance, elle figurait à nouveau sur la liste du comité de sélection, mais uniquement en tant que réserviste. Dans sa dernière saison pour En Avant! elle n'a pu que mener le club à la dernière place des Championnats de Paris, qui n'a pas disputé ses deux derniers matchs de la saison. Le 4 août 1923, Georgette Rigal épouse un membre du département masculin d'En Avant ! Léon Marcel Simon Vaugeois. Cela semble également avoir été la fin de sa carrière de footballeuse, car après cela, elle n'apparaît plus dans les nouvelles sur le football féminin. Cependant, elle semble être restée fidèle à son club.
English version
Georgette Rigal, according to the Bulletin de En Avant! (Juliet 1913) probably joined the club in June 1913 when he was still 13 years old. Probably at the beginning of 1918, En Avant! Playing football and Rigal was invited by Fémina to take part in the club's first major appearance ahead of the military international match between France and Belgium in Saint-Ouen. She was already scheduled for a preparatory game for March 3rd, which was canceled). After more friendly and practice matches, she then played in front of almost 4,000 spectators in the winning team on April 21, when Fémina A met Fémina B. This also makes her the first footballer of her club to be known by name.
It was not until November 1918 that Rigal returned to the limelight. En Avant! played his first games and Georgette Rigal was one of the undisputed leaders of the “Blancs”. After a series of good performances in the friendlies, the first two championship games in French women's football took place. After the 0-2 loss in the first leg, En Avant! with his partners from A.S. de la Seine did not go beyond a 0-0 in the second game. Judging by the match report, Rigal seems to have saved the goal in this second game.
In the 1919-20 season, coverage initially suffered from the press strike. But for the last preparation game in December 1919 against Academia we are well informed and learn that Rigal has not lost any of their class. Her outstanding performance in defense at the start of the championship against Fémina ensured a surprising triumph over the teachers and the beginning of almost two years of dominance for their club. Also in the defeat in the second leg Rigal was one of the strongest players of En Avant! and finally she won her first championship with her "Blancs" in the playoff.
The next highlight was the trip to England, where there were four games against the Dick, Kerr's Ladies. In a preliminary report, Rigal's occupation is "tailor". In general, Rigal doesn't just seem to have attracted a lot of attention in terms of football. She often appears very prominently in the reports of the Pathe newsreel and one reporter even said of her that she was "the most beautiful cover girl who ever stepped from the front page of a magazine onto the football field".
Rigal was also a member of the national team in the new autumn season, this time for the return visit of the Dick, Kerr's Ladies. As in the games in England, Rigal led the French players in marching order onto the field at the Stade Pershing. However, it turned out that the English women had made a leap in performance and the games were still a bit early in the season. With their club En Avant! However, she cleared almost everything this season and successively won the Coupe d'Encouragement, the Championnat de Paris, the Championnat de France and the Coupe de la F.S.F.S.F. In May she finally went to England for the second time. However, after losing the opening match against Dick, Kerr's Ladies, the French won all subsequent games against various club teams and rehabilitated themselves from the weak performances in the autumn. Although Rigal is not specifically mentioned in any of the games, she was always seeded as a defender, which suggests a very solid performance.
Rigal could confidently be classified as a veteran in the new season and of course he was back in the national team's two games against the Plymouth International Ladies. The championship showed that the competition had not slept and that the Sportives in particular had joined as the third force. En Avant! was, however, on par with Fémina and the Sportives up to that memorable game which caused a worldwide sensation even though "nothing at all" (as a headline in la Presse put it) had happened.
It was January 22, 1922. Fémina was playing against En Avant! and Rigal faced forward Baldracchi. She was holding Rigal constantly with her hands, which made the En Avants! defender losing her nerves nerves more and more. At some point she signaled the referee with an energetic hand movement that he should do something against Baldracchi's hold. He interpreted the hand movement as an attempted slap and dismissed Rigal. The other players of En Avant! tried to persuade the referee to withdraw the dismissal, but he stuck to his decision. Led by Bracquemond, the En Avant! at the beginning of the second half and the game was abandoned. The F.S.F.S.F. declared Fémina the winner (the score was 1-1 at the time of abandonment) and En Avant! felt disadvantaged. The result was that en Avant! left the association and joined the F.F.F.G.S. connected. Rigal played her last game of the season against Reims, where she put in another strong performance and then took a break.
In Rigal's last season, En Avant! no longer at the level of previous years. Bracquemond and Guille had left the club and for the 'Blancs' it was about selling well. After all, they qualified for the finals of the Championnat de Paris. Rigal seem to have lost none of her strength. A lengthy report from a game against Academia highlighted her opening skills, consistently serving up strikers with excellent passes. After all, thanks to her performance, she was again on the list of the selection committee, but only as a reservist. In her final season for En Avant! she could only lead the club to the last place of the Championnats de Paris, who did not compete in his last two games of the season. On August 4, 1923, Georgette Rigal married a member of the men's department of En Avant! Leon Marcel Simon Vaugeois. This also seems to have been the end of her football career, as after that she appears in no more news about women's football. However, she seems to have remained loyal to her club.
Nederlandse versie
Georgette Rigal, volgens het Bulletin de En Avant! (Juliet 1913) kwam waarschijnlijk in juni 1913 bij de club toen hij nog 13 jaar oud was. Waarschijnlijk begin 1918, En Avant! Voetballen en Rigal werd door Fémina uitgenodigd om deel te nemen aan het eerste grote optreden van de club voorafgaand aan de militaire interland tussen Frankrijk en België in Saint-Ouen. Ze stond al gepland voor een voorbereidend duel op 3 maart, maar dat ging niet door). Na meer vriendschappelijke en oefenwedstrijden speelde ze vervolgens voor bijna 4.000 toeschouwers in het winnende team op 21 april, toen Fémina A Fémina B ontmoette. Dit maakt haar ook de eerste voetballer van haar club die bij naam bekend is.
Pas in november 1918 kwam Rigal weer in de schijnwerpers. En Avant! speelde zijn eerste wedstrijden en Georgette Rigal was een van de onbetwiste leiders van de “Blancs”. Na een reeks goede prestaties in de vriendschappelijke wedstrijden vonden de eerste twee kampioenswedstrijden in het Franse damesvoetbal plaats. Na het 0-2-verlies in de heenwedstrijd heeft En Avant! met zijn partners van A.S. de la Seine kwam in de tweede game niet verder dan 0-0. Afgaand op het wedstrijdverslag lijkt Rigal in deze tweede game het doelpunt te hebben gered.
In het seizoen 1919-20 had de berichtgeving aanvankelijk te lijden onder de persstaking. Maar voor de laatste voorbereidingswedstrijd in december 1919 tegen Academia zijn we goed geïnformeerd en leren we dat Rigal niets van hun klasse heeft verloren. Haar uitstekende verdedigingsprestatie aan het begin van het kampioenschap tegen Fémina zorgde voor een verrassende overwinning op de leraren en het begin van bijna twee jaar dominantie voor hun club. Ook in de nederlaag in de terugwedstrijd was Rigal een van de sterkste spelers van En Avant! en uiteindelijk won ze haar eerste kampioenschap met haar "Blancs" in de play-off.
Het volgende hoogtepunt was de reis naar Engeland, waar vier wedstrijden werden gespeeld tegen de Dick, Kerr's Ladies. In een voorlopig rapport is het beroep van Rigal "kleermaker". Over het algemeen lijkt Rigal niet alleen op voetbalgebied veel aandacht te hebben getrokken. Ze verschijnt vaak heel prominent in de reportages van het Pathe journaal en een verslaggever zei zelfs over haar dat ze "de mooiste covergirl was die ooit van de voorpagina van een tijdschrift op het voetbalveld stapte".
Rigal was ook lid van het nationale team in het nieuwe herfstseizoen, dit keer voor het tegenbezoek van de Dick, Kerr's Ladies. Net als bij de wedstrijden in Engeland leidde Rigal de Franse spelers in marsvolgorde het veld op bij het Stade Pershing. Het bleek echter dat de Engelse vrouwen een prestatiesprong hadden gemaakt en de wedstrijden nog wat vroeg in het seizoen waren. Met hun club En Avant! Ze wist dit seizoen echter bijna alles te wissen en won achtereenvolgens de Coupe d'Encouragement, de Championnat de Paris, de Championnat de France en de Coupe de la F.S.F.S.F. In mei ging ze eindelijk voor de tweede keer naar Engeland. Echter, na het verlies van de openingswedstrijd tegen Dick, Kerr's Ladies, wonnen de Fransen alle daaropvolgende wedstrijden tegen verschillende clubteams en revalideerden ze van de zwakke prestaties in het najaar. Hoewel Rigal in geen van de games specifiek wordt genoemd, werd ze altijd als verdediger geplaatst, wat een zeer solide prestatie suggereert.
Rigal kon in het nieuwe seizoen met vertrouwen als veteraan worden geclassificeerd en natuurlijk was hij terug in de twee wedstrijden van het nationale team tegen de Plymouth International Ladies. Het kampioenschap toonde aan dat de concurrentie niet had geslapen en dat met name de Sportives als derde kracht waren toegetreden. En Avant! was echter op gelijke voet met Fémina en de Sportives tot aan die gedenkwaardige wedstrijd die een wereldwijde sensatie veroorzaakte, hoewel er "helemaal niets" was gebeurd (zoals een kop in la Presse het uitdrukte).
Het was 22 januari 1922. Fémina speelde tegen En Avant! en Rigal keek naar voren Baldracchi. Ze bleef Rigal met haar handen vasthouden, wat de En Avant!-verdediger steeds meer op de zenuwen werkte. Op een gegeven moment gaf ze de scheidsrechter met een energieke handbeweging een teken dat hij iets moest doen tegen Baldracchi's greep. Hij interpreteerde de handbeweging als een poging tot een klap en stuurde Rigal weg. De andere spelers van En Avant! probeerde de scheidsrechter over te halen het ontslag in te trekken, maar hij bleef bij zijn beslissing. Onder leiding van Bracquemond, de En Avant! aan het begin van de tweede helft en werd de wedstrijd gestaakt. De F.S.F.S.F. riep Fémina uit tot winnaar (de stand was 1-1 op het moment van stopzetten) en En Avant! voelde me benadeeld. Het resultaat was dat en Avant! verliet de vereniging en trad toe tot de F.F.F.G.S. verbonden. Rigal speelde haar laatste wedstrijd van het seizoen tegen Reims, waar ze opnieuw een sterke prestatie neerzette en daarna een pauze nam.
In Rigal's laatste seizoen, En Avant! niet meer op het niveau van voorgaande jaren. Bracquemond en Guille hadden de club verlaten en voor de 'Blancs' ging het om goed verkopen. Ze plaatsten zich immers voor de finale van het Championnat de Paris. Rigal lijkt niets van haar kracht te hebben verloren. Een lang verslag van een wedstrijd tegen Academia benadrukte haar openingsvaardigheden, waarbij ze constant uitstekende passes gaf aan spitsen. Door haar optreden stond ze immers weer op de lijst van de selectiecommissie, maar dan alleen als reservist. In haar laatste seizoen voor En Avant! ze kon de club alleen naar de laatste plaats van de Championnats de Paris leiden, die niet deelnam aan zijn laatste twee wedstrijden van het seizoen. Op 4 augustus 1923 trouwde Georgette Rigal met een lid van de mannenafdeling van En Avant! Leon Marcel Simon Vaugeois. Dit lijkt ook het einde van haar voetbalcarrière te zijn geweest, want daarna verschijnt ze niet meer in het nieuws over vrouwenvoetbal. Toch lijkt ze trouw te zijn gebleven aan haar club.
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Renée Viani (1920) / Gallica, BNF
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Todestag / date de décès / day of death / sterfdatum: 13-10-1995 (Bernay)
Club:
1918-1921 En Avant! de Paris
Erstes Spiel / premier match / first game / eerste wedstrijd: 10-11-1918 (vs. Fémina Débutantes)
Letztes Spiel / dernier match / last match / laatste wedstrijd : 21-5-1921 (vs. Plymouth)
Erfolge / succès / successes / successen:
Championnat de France 1920, 1921
Championnat de Paris 1920, 1921
Coupe de la F.S.F.S.F. 1921
Coupe d’Encouragement 1921
Selection française
1920-1921 11 (12 ?)
Tore / buts / goals / doelen selection française
1920-1921 1
Nachgewiesene Spiele / matchs éprouvés / proven matches / bewezen spellen:
1918-1921 En Avant! 16
1920-1921 Auswahlen / selections / selecties
4
Gesamt / total / totaal: 31 (32?)
Nachgewiesene Tore / buts pruvés / proven goals / bewezen doelen (Gesamt / total / totaal)
1918-1921 2
Julienne Zimmermann (1924) / Gallica, BNF
Geburtstag / date d’anniversaire / birthday / verjaardag: 17-2-1902 (Eller / GER)
Todestag / date de décès / day of death / sterfdatum: 15-6-2000 (Strasbourg)
Clubs:
1921-1923 A.S. Amicale
1923-1924 Muguettes de Charenton
Erstes Spiel / premier match / first game / eerste wedstrijd:
15-1-1922 (vs. Tourqiennois), (6-11-1921 vs. Cadettes?).
Letztes Spiel / dernier match / last match / laatste wedstrijd : 24-2-1924 (vs. Belgien)
Erfolge / succès / successes / successen:
Coupe de l’Espérance (Nat.) 1922
Coupe de l’Espérance (Par.) 1922
Länderspiele / internationaux / internationals:
2
Länderspieltore / buts interntionaux / international goals / internationale doelen 2
Auswahltore / buts selection française / selection goals / selectie doelen (1923): 1
Nachgewiesene Spiele / matchs éprouvés / proven matches / bewezen spellen:
1921-1923 Amicale 5
1923-1924 Muguettes 8
1920-1921 Auswahlen 5
Gesamt / total / totaal: 21
(sehr wahrscheinlich bestritt Zimmermann mindestens zehn Spiele für Amicale mehr / Zimmermann a probablement joué dix autres matchs / Zimmermann probably played ten more matches / Zimmermann speelde waarschijnlijk nog tien wedstrijden.)
Nachgewiesene Tore / buts pruvés / proven goals / bewezen doelen
1921-1924: 9
Renée Marie Viani (FRA)
Renée Viani trat laut dem Bulletin de En Avant !(Décembre 1918) im November 1918 dem Club bei und war sogleich im Aufgebot für das Testspiel gegen Fémina Débutantes. Die Mittelfeldspielerin fiel sofort auf und wurde mehrfach zu den besten Spielerinnen ihrer Mannschaft gezählt. So kam es, dass Viani (deren ältere Schwester Emilie ebenfalls bei En Avant! spielte) an den Finalspielen zum Championnat de France im März und sehr wahrscheinlich auch im April 1919 teilnahm. Zwar verlor En Avant! das Hinspiel mit 0-2 und erreichte im Rückspiel nur ein torloses Unentschieden, doch war der Club, der hier noch mit A.S. de la Seine als Spielgemeinschaft antrat, über weite Strecken ebenbürtig.
In der folgenden Saison gehörte Viani zum Stammpersonal ihres Clubs und war auf ihrer Position im rechten Mittelfeld mitverantwortlich für den Höhenflug der „Blancs“. Im entscheidenden Spiel um die Meisterschaft, bei dem Fémina mit 1-0 besiegt werden konnte, war Viani ebenfalls mit dabei und verdiente sich mit ihrer konstant guten Leistung über die gesamte Saison eine Berufung zum Auswahltraining für die Reise der französischen Nationalmannschaft nach England. Sie spielte dort in mindestens drei der vier Spiele und wurde in der ersten Partie in Preston besonders hervorgehoben.
In der Saison 1920-21 gehörte Viani weiterhin zu den Stützen ihres Clubs und der französischen Auswahl. Beim Gegenbesuch der Dick, Kerr’s Ladies erhielt sie v.a. für ihre Aktionen beim Spiel in Roubaix vom Publikum immer wieder Szenenapplaus. In dieser Partie wurde sie neben Ourry und Bracquemond als beste Spielerin Frankreichs angesehen. Mit En Avant! war sie in dieser Saison Fémina oft überlegen. Ihr erstes dokumentiertes Tor gelang Viani auch in einem Propagandaspiel in Asnières gegen Fémina. Folgerichtig wurde sie mit En Avant! in dieser Saison nicht nur Pariser Meisterin, sondern durch ein 3-0 gegen Reims auch französischer Meisterin und schließlich konnte sogar der Coupe de la F.S.F.S.F. gewonnen werden.
Im Mai fuhr sie zum zweiten Mal mit der französischen Auswahl nach England. Diesmal wurde gegen verschiedene englische Clubmannschaften gespielt und Viani gelang in der Partie gegen Stoke sogar ihr ersten internationales Tor. Für Viani war das Spiel gegen Plymouth zugleich ihr letztes dokumentiertes Spiel. Ohne dass bislang Gründe dafür aufgefunden werden konnten, scheint Viani am Ende der Saison ihre Karriere beendet zu haben. Im Bulletin de En Avant! (Octobre 1921) wird ihr Status als „gelöscht“ vermerkt, was darauf schließen lässt, dass sie entweder nicht mehr erschien und den monatlichen Beitrag auch nicht mehr entrichtete, oder dass sie ausgeschlossen wurde. Eine der wichtigsten Fußballerinnen der Anfangsjahre war damit sang- und klanglos verschwunden und hat mit nur 18 Jahren ihre aktive Laufbahn beendet.
Version française
Renée Viani, selon le Bulletin de En Avant! (décembre 1918) a rejoint le club en novembre 1918 et a été immédiatement dans l'équipe pour le test match contre Fémina Débutantes. La milieu de terrain a immédiatement attiré l'attention et a été élue à plusieurs reprises l'une des meilleures joueuses de son équipe. C'est ainsi que Viani (dont la sœur aînée Emilie a également joué à En Avant !) participe à la finale du Championnat de France en mars et très probablement en avril 1919. Bien En Avant! a remporté le match aller 0-2 et n'a réussi qu'un match nul et vierge au match retour, mais le club, qui joue toujours contre l'A.S. de la Seine a commencé comme un syndicat, égal pendant de longues périodes.
La saison suivante, Viani faisait partie du personnel permanent de son club et, dans sa position de milieu de terrain droit, était en partie responsable de la montée en flèche des "Blancs". Viani a également figuré dans le match décisif de la ligue, qui a vu Fémina battue 1-0, et ses performances constantes tout au long de la saison lui ont valu une sélection pour le voyage de l'équipe de France en Angleterre. Elle a joué dans au moins trois des quatre matchs là-bas et a été mise en évidence lors du premier match à Preston.
Au cours de la saison 1920-21, Viani a continué d'être un pilier de son club et de l'équipe française. Lorsque les Dick, Kerr's Ladies sont revenues, elles ont reçu des applaudissements répétés du public, notamment pour ses actions lors du match à Roubaix. Dans ce match, elle était considérée comme la meilleure joueuse de France aux côtés d'Ourry et de Bracquemond. Avec En Avant! elle a souvent été supérieure à Fémina cette saison. Viani a marqué son premier but documenté dans un match de propagande à Asnières contre Fémina. Par conséquent, elle a été nommée En Avant! non seulement champion de Paris cette saison, mais aussi champion de France grâce à une victoire 3-0 contre Reims et enfin même la Coupe de la F.S.F.S.F. être gagné.
En mai, elle se rend en Angleterre avec l'équipe de France pour la deuxième fois. Cette fois, différentes équipes de clubs anglais ont joué et Viani a même marqué son premier but international contre Stoke. Pour Viani, le match contre Plymouth était aussi son dernier match documenté. Sans qu'aucune raison n'ait pu être trouvée jusqu'ici, Viani semble avoir mis un terme à sa carrière en fin de saison. Dans le Bulletin d'En Avant! (octobre 1921), son statut est noté comme «annulé», ce qui suggère qu'elle ne s'est pas présentée et n'a pas payé les frais mensuels, ou qu'elle a été expulsée. L'une des footballeuses les plus importantes des premières années a disparu sans laisser de trace et a mis fin à sa carrière active à l'âge de 18 ans seulement.
English version
Renée Viani, according to the Bulletin de En Avant! (Decembre 1918) joined the club in November 1918 and was immediately in the squad for the test match against Fémina Débutantes. The midfielder caught the eye immediately and was repeatedly voted one of the best players in her team. So it was that Viani (whose older sister Emilie also played at En Avant!) took part in the finals of the Championnat de France in March and very likely April 1919. Although En Avant! won the first leg 0-2 and only managed a goalless draw in the second leg, but the club, still playing A.S. de la Seine started as a syndicate, equal for long stretches.
In the following season, Viani was one of the permanent staff at her club and, in her position in right midfield, was partly responsible for the "Blancs" soaring high. Viani also featured in the league decider, which saw Fémina defeated 1-0, and his consistent performances throughout the season earned him a selection call-up for the France national team's trip to England. She played in at least three of the four games there and was highlighted in the first game in Preston.
In the 1920-21 season, Viani continued to be a mainstay of her club and the French side. When the Dick, Kerr's Ladies returned, she received repeated applause from the audience, especially for her actions during the game in Roubaix. In that game, she was considered France's best player alongside Ourry and Bracquemond. With En Avant! she was often superior to Fémina this season. Viani scored her first documented goal in a propaganda game in Asnières against Fémina. Consequently, she was named En Avant! not only Parisian champion this season, but also French champion thanks to a 3-0 win against Reims and finally even the Coupe de la F.S.F.S.F. be won.
In May she went to England with the French team for the second time. This time, different English club sides were played and Viani even scored her first international goal against Stoke. For Viani, the game against Plymouth was also her last documented game. Without any reason being able to be found so far, Viani seems to have ended her career at the end of the season. In the Bulletin de En Avant! (October 1921) her status is noted as 'cancelled', suggesting that she either failed to appear and pay the monthly fee, or that she was expelled. One of the most important footballers of the early years disappeared without a trace and ended her active career at the age of only 18.
Nederlandse versie
Renée Viani, volgens het Bulletin de En Avant! (decembre 1918) kwam in november 1918 bij de club en zat meteen in de selectie voor de testwedstrijd tegen Fémina Débutantes. De middenvelder viel meteen op en werd meermaals uitgeroepen tot een van de beste speelsters van haar team. Zo nam Viani (wiens oudere zus Emilie ook op En Avant speelde!) deel aan de finale van het Championnat de France in maart en zeer waarschijnlijk april 1919. Hoewel En Avant! won de heenwedstrijd met 0-2 en slaagde er alleen in een doelpuntloos gelijkspel in de terugwedstrijd in, maar de club, die nog steeds met A.S. de la Seine begon als een syndicaat, gelijk voor lange stukken.
In het volgende seizoen was Viani een van de vaste staf van haar club en, in haar positie op het rechtermiddenveld, was ze medeverantwoordelijk voor de hoge vlucht van de "Blancs". Viani was ook te zien in de competitiebeslisser, waarin Fémina met 1-0 versloeg, en zijn consistente prestaties gedurende het seizoen leverden hem een selectie-oproep op voor de reis van het Franse nationale team naar Engeland. Ze speelde daar in minimaal drie van de vier wedstrijden en was de uitblinker in de eerste wedstrijd in Preston.
In het seizoen 1920-21 bleef Viani een steunpilaar van haar club en de Franse kant. Toen de Dick, Kerr's Ladies terugkeerde, kreeg ze herhaaldelijk applaus van het publiek, vooral voor haar acties tijdens de wedstrijd in Roubaix. In dat spel werd ze beschouwd als de beste speler van Frankrijk naast Ourry en Bracquemond. Met En Avant! ze was dit seizoen vaak superieur aan Fémina. Viani scoorde haar eerste gedocumenteerde doelpunt in een propagandawedstrijd in Asnières tegen Fémina. Daarom werd ze En Avant! niet alleen Parijse kampioen dit seizoen, maar ook Frans kampioen dankzij een 3-0 overwinning op Reims en tot slot zelfs de Coupe de la F.S.F.S.F. gewonnen worden.
In mei ging ze voor de tweede keer met het Franse team naar Engeland. Dit keer werden er verschillende Engelse clubs gespeeld en maakte Viani zelfs haar eerste internationale doelpunt tegen Stoke. Voor Viani was de wedstrijd tegen Plymouth ook haar laatste gedocumenteerde wedstrijd. Zonder enige reden tot nu toe gevonden lijkt Viani haar loopbaan aan het einde van het seizoen te hebben beëindigd. In het Bulletin de En Avant! (oktober 1921) haar status wordt genoteerd als 'geannuleerd', wat suggereert dat ze ofwel niet is verschenen en de maandelijkse vergoeding heeft betaald, of dat ze is weggestuurd. Een van de belangrijkste voetballers van de beginjaren verdween spoorloos en beëindigde haar actieve carrière op slechts 18-jarige leeftijd.
© 2022 (gesamter Artikel / article entire / entire article / hele artikel) Helge Faller
Alle Details, inklusive umfangreicher Statistik und Bildmaterial können nachgelesen werden in den folgenden Publikation des Verlages Les Sports et la Femme Tous les détails, y compris des statistiques détaillées et des images, peuvent être trouvés dans la publication suivante des Sports et la Femme /All details, including extensive statistics and images, can be found in the following publication by Les Sports et la Femme / Alle details, inclusief uitgebreide statistieken en afbeeldingen, zijn te vinden in de volgende publicatie van Les Sports et la Femme:
Julienne Elisabeth (?) Zimmermann (FRA / DEU?)
Julienne Zimmermann begegnet uns das erste Mal im Finale des Coupe de l’Espérance am 15. Januar 1922, als sie mit einem „schulmäßigen Kopfball“ das zwischenzeitliche 2-0 gegen A.S. Tourquennoise erzielte. Mit ihrem Club A.S. Amicale gewann sie damit den Pokal, der für die neu gegründeten Mannschaften eingerichtet worden war. Ob die Daten zu Geburtsjahr und Herkunft korrekt sind, muss noch abschließend geklärt werden. Immerhin wäre sie damit die erste in Deutschland geborene Spielerin, von der bekannt ist, dass sie im Ausland spielte.
Mit ihrem Club erlebte Zimmermann eine Herausragende Debut-Saison und gewann zunächst die Pariser Sektion des Coup de l’Espérance, anschließend, wie gesehen, das nationale Finale dieses Wettbewerbes und legte eine furiose Saison im Championnat de Paris hin, indem sie sich zunächst für die Endrunde qualifizierten und dank des Rückzugs von En Avant! auf dem dritten Platz landeten. Die Datenlage der ersten Saison von Zimmermann ist leider ausgesprochen schlecht, so dass wir über ihre Einsätze in den Ligaspielen und Pokalspielen nahezu überhaupt nichts wissen.
Ihre Leistungen scheinen allerdings herausragend gewesen zu sein, denn sie wurde für das Team der Possibles nominiert, welches gegen Fémina die letzten Teilnehmerinnen für die dritte England-Reise der französischen Auswahl ermitteln sollte. Im Coupe La Française war allerdings schon nach dem ersten Spiel Endstation.
Die Saison 1922-23 bringt uns eine Verbesserung der Datenlage. Am dritten Spieltag der Vorrunde gewann Amicale gegen Clodo mit 2-0. Julienne Zimmermann traf beide Male. Mit ihrer Sturmpartnerin Comtesse bildete sie einen der effektivsten Angriffe in Frankreich, dies bekam v.a. Navarre sowohl im Pokal als auch in der Meisterschaft zu spüren. Amicale war ein weiteres Mal unter den besten Teams von Paris vertreten. Den einzigen Sieg in der Finalrunde stellte Zimmermann durch ihr Elfmetertor beim 1-0 gegen En Avant! sicher. Abermals wurde Zimmermann für ihre gute Leistung mit einer Einberufung zu den Selektionsspielen für den internationalen Vergleich gegen Hey’s Brewery belohnt.
Überraschenderweise wurde sie, gemeinsam mit Sturmpartnerin Comtesse, für das Länderspiel nominiert, was nicht überall auf Verständnis stieß. Les Sportives nannte die Aufstellung der beiden gar einen Witz, da Germaine Thomas eigentlich die deutlich bessere Spielerin auf dieser Position war. Das Spiel gegen Hey’s wurde eher unglücklich mit 0-1 verloren, wobei es zudem kurz vor Schluss einen Spielabbruch wegen der auf’s Feld drängenden Zuschauer gab – mitten in einen sehr erfolgsversprechenden Angriff der Französinnen hinein.
Zimmermann wechselte zur neuen Saison zu den Muguettes. In ihrem ersten Testspiel für ihren neuen Club ging es gegen die Sportives, für die wohl zum letzten Mal Bracquemond auf dem Feld stand. Zimmermann zeigte eines starke Partie und empfahl sich für ihr neues Team. Auch in der Meisterschaft spielte sie für das Team aus Charenton einige hervorragende Partien, allerdings mussten die Muguettes auch einige Male auf die Topstürmerin verzichten. Wohl auch wegen des Boykotts einiger Pariser Clubs (eine Nachwirkung der Suspendierungen von zahlreichen Spielerinnen als Folge der Portugal-Tournee), war Zimmermann wieder für Frankreichs Nationalteams gesetzt. Diesmal allerdings ging es nicht gegen ein englisches Vereinsteam, sondern es war nichts weniger als die weltweite Länderspielpremiere im Frauenfußball. Bevor es allerdings soweit war, zeigte Zimmermann im Trikot ihres neuen Clubs Glanzleistungen, mit der gewichtigen Ausnahme des Pokalspiels gegen Reims, als sie sich nicht in Szene setzen konnte und unter unerfreulichen Begleitumständen, die durch Teile der Clubverantwortlichen der Muguettes verursacht wurden, überraschend scheiterten.
Im Palais des Sports von Brussels-Schaerbeek stand Zimmermann dann in der Startelf der ersten französischen Nationalmannschaft. In der 42. Minute kam dann ihr großer Moment – Zimmermann erzielte den 2-1 Siegtreffer. Beim Rückspiel in Paris taten sich die Französinnen gegen die gut verteidigenden Belgierinnen schwer. Zimmermann ließ eine Riesengelegenheit verstreichen als sie einem Moment zu lange zögerte. Doch nach einer großartigen Vorarbeit von Thérése Laloz gelang Julienne Zimmermann 15 Minuten vor dem Ende die erlösende Führung. Am Ende hieß es 3-0. Die Situation in der das Tor fiel ist in einem phantastischen Foto verewigt. Auf Clubebene endete die Saison für Zimmermann enttäuschend. Die Muguettes qualifizierten sich nur für die zweite Kategorie der Pariser Meisterschaft und scheinen zu den beiden letzten Spielen nicht mehr angetreten zu sein. Von Julienne Zimmermann hören wir nach den beiden Länderspiele nichts mehr. Wie leider so viele große französische Fußballerinnen verschwindet sie spurlos aus den Quellen.
Version française
On rencontre Julienne Zimmermann pour la première fois en finale de la Coupe de l'Espérance le 15 janvier 1922, lorsqu'elle utilise une "tête savante" pour porter le score à 2-0 face à l'A.S. Tourquennoise a marqué. Avec son club A.S. Amicale, ils ont remporté la coupe qui avait été mise en place pour les équipes nouvellement formées. La question de savoir si les données sur l'année de naissance et l'origine sont correctes doit encore être clarifiée. Après tout, elle serait la première joueuse d'origine allemande connue à avoir joué à l'étranger.
Zimmermann a connu une première saison exceptionnelle avec son club et a d'abord remporté la section parisienne du Coup de l'Espérance, puis, comme nous l'avons vu, la finale nationale de cette compétition et a enchaîné une saison endiablée dans le Championnat de Paris en remportant d'abord pour les Finales qualifiées et grâce au forfait d'En Avant ! a atterri à la troisième place.
Malheureusement, les données de la première saison de Zimmermann sont extrêmement pauvres, nous ne savons donc presque rien de ses apparitions dans les matchs de championnat et de coupe.
Pourtant, ses performances semblent avoir été remarquables, puisqu'elle a été nominée dans l'équipe des possibles, qui devrait déterminer les dernières participantes pour le troisième déplacement en Angleterre de la sélection française face au Fémina. En Coupe La Française, cependant, c'était la dernière étape après le premier match.
La saison 1922-23 nous apporte une amélioration dans les données. Lors de la troisième journée du tour préliminaire, l'Amicale s'est imposée face au Clodo sur le score de 2-0. Julienne Zimmermann a marqué les deux fois. Avec sa partenaire d'attaque Comtesse, elle a formé l'une des attaques les plus efficaces de France, et la Navarre en particulier l'a ressenti aussi bien en coupe qu'en championnat. L'Amicale était une fois de plus parmi les meilleures équipes de Paris. La seule victoire de Zimmermann au tour final a été son but sur penalty lors d'une victoire 1-0 contre En Avant ! sécurisé. Zimmermann a de nouveau été récompensée pour sa bonne performance avec une convocation aux matchs de sélection pour la comparaison internationale contre Hey's Brewery. Étonnamment, elle a été nominée pour le match international avec sa partenaire d'attaque Comtesse, ce qui n'a pas été compris par tout le monde. Les Sportives ont même qualifié la composition des deux de blague, puisque Germaine Thomas était en fait la bien meilleure joueuse à ce poste. Le match contre Hey's a malheureusement été perdu 0-1, même si le match a été abandonné peu avant la fin à cause des spectateurs qui se sont précipités sur le terrain - au milieu d'une attaque très prometteuse des Français.
Zimmermann a rejoint les Muguettes pour la nouvelle saison. Lors de leur premier match amical pour leur nouveau club, c'était contre les Sportives, pour lesquelles Bracquemond était probablement sur le terrain pour la dernière fois. Zimmermann a montré un jeu solide et s'est recommandé pour sa nouvelle équipe. Elle a également disputé d'excellents matchs avec l'équipe de Charenton en championnat, bien que les Muguettes aient dû se passer du meilleur attaquant à plusieurs reprises. Probablement aussi à cause du boycott de certains clubs parisiens (suite à la suspension de nombreux joueurs à la suite de la tournée portugaise), Zimmermann était de retour en équipe de France. Cette fois, cependant, ce n'était pas contre une équipe de club anglais, mais ce n'était rien de moins que la première mondiale du football international dans le football féminin. Avant cela, cependant, Zimmermann était brillante dans le maillot de son nouveau club, à l'exception importante du match de coupe contre Reims, où elle n'a pas réussi à se mettre sous les projecteurs et, au milieu de circonstances malheureuses causées par certains des responsables du club des Muguettes, étonnamment échoué.
Au Palais des Sports de Bruxelles-Schaerbeek, Zimmermann était alors dans le onze de départ de la
première équipe de France. Son grand moment est survenu à la 42e minute – Zimmermann a marqué le but gagnant 2-1. Au match retour à Paris, les Français ont eu du mal face aux Belges bien défendus. Zimmermann a raté une énorme opportunité lorsqu'elle a hésité un instant de trop. Mais après un beau travail préliminaire de Thérèse Laloz, Julienne Zimmermann a pris l'avantage à 15 minutes de la fin. Au final, c'était 3-0. La situation dans laquelle le but est tombé est immortalisée dans une photo fantastique. Au niveau des clubs, la saison de Zimmermann s'est terminée de manière décevante. Les Muguettes ne se sont qualifiées que pour la deuxième catégorie du championnat parisien et ne semblent pas avoir disputé les deux derniers matchs. On n'entend plus rien de Julienne Zimmermann après les deux matchs internationaux. Malheureusement, comme tant de grands footballeurs français, elle disparaît des sources sans laisser de traces.
English version
We meet Julienne Zimmermann for the first time in the final of the Coupe de l'Espérance on January 15, 1922, when she uses a "scholarly header" to make it 2-0 against A.S. Tourquennoise scored. With her club A.S. Amicale they won the cup that had been set up for the newly formed teams. Whether the data on the year of birth and origin is correct still needs to be clarified. After all, she would be the first German-born player known to have played abroad.
Zimmermann experienced an outstanding debut season with her club and first won the Paris section of the Coup de l'Espérance, then, as we have seen, the national final of this competition and put on a furious season in the Championnat de Paris by first winning for the Finals qualified and thanks to the withdrawal of En Avant! landed in third place. Unfortunately, the data from Zimmermann's first season is extremely poor, so we know almost nothing at all about her appearances in the league and cup games.
However, her performances seem to have been outstanding, as she was nominated for the team of possibles, which should determine the last participants for the third England trip of the French selection against Fémina. In the Coupe La Française, however, it was the last stop after the first game.
The 1922-23 season brings us an improvement in the data. On the third day of the preliminary round, Amicale won against Clodo with 2-0. Julienne Zimmermann scored both times. With her strike partner Comtesse, she formed one of the most effective attacks in France, and Navarre in particular felt this in both the cup and the championship. Amicale was once again among the best teams in Paris.
Zimmermann's only win in the final round was her penalty goal in a 1-0 win against En Avant! secure. Zimmermann was again rewarded for her good performance with a call-up to the selection games for the international comparison against Hey's Brewery. Surprisingly, she was nominated for the international match together with storm partner Comtesse, which was not understood by everyone. Les Sportives even called the line-up of the two a joke, since Germaine Thomas was actually the much better player in this position. The game against Hey's was unfortunately lost 0-1, although the game was abandoned shortly before the end because of the spectators rushing onto the field - in the middle of a very promising attack by the French.
Zimmermann joined the Muguettes for the new season. In their first friendly for their new club, it was against the Sportives, for which Bracquemond was probably on the field for the last time. Zimmermann showed a strong game and recommended himself for her new team. She also played some excellent games for the Charenton team in the league, although the Muguettes had to do without the top striker on a number of occasions. Probably also because of the boycott of some Parisian clubs (an aftermath of the suspension of numerous players as a result of the Portugal tour), Zimmermann was back for France's national team. This time, however, it was not against an English club team, but it was nothing less than the world premiere of international football in women's football. Before that could happen, however, Zimmermann was brilliant in her new club's shirt, with the important exception of the cup match against Reims, when she failed to put herself in the limelight and, amid unfortunate circumstances caused by some of the Muguettes' club officials, surprisingly failed.
In the Palais des Sports in Brussels-Schaerbeek, Zimmermann was then in the starting XI of the first French national team. Her big moment came in the 42nd minute – Zimmermann scored the 2-1 winning goal. In the second leg in Paris, the French struggled against the well-defended Belgians. Zimmermann missed a huge opportunity when she hesitated a moment too long. But after some great preliminary work by Thérése Laloz, Julienne Zimmermann took the lead 15 minutes before the end. In the end it was 3-0. The situation in which the goal fell is immortalized in a fantastic photo. At club level, Zimmermann's season ended disappointingly. The Muguettes only qualified for the second category of the Parisian championship and do not appear to have competed in the last two games. We hear nothing more from Julienne Zimmermann after the two international matches. Unfortunately, like so many great French footballers, she disappears from the sources without a trace.
Nederlandse versie
We ontmoeten Julienne Zimmermann voor het eerst in de finale van de Coupe de l'Espérance op 15
januari 1922, wanneer ze een "geleerde kop" gebruikt om de 2-0 te maken tegen A.S. Tourquennoise scoorde. Met haar club A.S. Amicale wonnen ze de beker die was opgesteld voor de nieuw gevormde teams. Of de gegevens over geboortejaar en herkomst correct zijn, moet nog worden uitgeklaard. Ze zou tenslotte de eerste in Duitsland geboren speelster zijn die in het buitenland heeft gespeeld.
Zimmermann beleefde een uitstekend debuutseizoen bij haar club en won eerst de Parijse sectie van de Coup de l'Espérance, daarna, zoals we hebben gezien, de nationale finale van deze competitie en beleefde een furieus seizoen in het Championnat de Paris door eerst te winnen voor de Finals gekwalificeerd en dankzij de terugtrekking van En Avant! belandde op de derde plaats. Helaas zijn de gegevens van het eerste seizoen van Zimmermann extreem slecht, dus we weten bijna niets over haar optredens in de competitie- en bekerwedstrijden.
Haar prestaties lijken echter uitstekend te zijn geweest, want ze was genomineerd voor het team van mogelijke kandidaten, dat de laatste deelnemers zou moeten bepalen voor de derde reis naar Engeland van de Franse selectie tegen Fémina. In de Coupe La Française was het echter de laatste stop na de eerste wedstrijd.
Het seizoen 1922-23 brengt ons een verbetering in de gegevens. Op de derde dag van de voorronde won Amicale met 2-0 van Clodo. Julienne Zimmermann scoorde beide keren. Met haar stakingspartner Comtesse vormde ze een van de meest effectieve aanvallen in Frankrijk, en met name Navarra voelde dit zowel in de beker als in het kampioenschap. Amicale behoorde opnieuw tot de beste teams in Parijs. De enige overwinning van Zimmermann in de laatste ronde was haar penaltygoal in een 1-0 overwinning op En Avant! zeker. Zimmermann werd opnieuw beloond voor haar goede prestatie met een oproep voor de selectiewedstrijden voor de internationale vergelijking tegen Hey's Brewery. Verrassend genoeg was ze samen met stormpartner Comtesse genomineerd voor de interland, wat niet door iedereen werd begrepen. Les Sportives noemde de opstelling van de twee zelfs een grap, aangezien Germaine Thomas eigenlijk de veel betere speler was op deze positie. De wedstrijd tegen Hey's werd helaas met 0-1 verloren, hoewel de wedstrijd kort voor het einde werd gestaakt omdat de toeschouwers het veld opstormden - midden in een veelbelovende aanval van de Fransen.
Zimmermann sloot zich voor het nieuwe seizoen aan bij de Muguettes. In hun eerste vriendschappelijke wedstrijd voor hun nieuwe club was het tegen de Sportives, waarvoor Bracquemond waarschijnlijk voor de laatste keer op het veld stond. Zimmermann liet een sterk spel zien en adviseerde zichzelf voor haar nieuwe team. Ze speelde ook enkele uitstekende wedstrijden voor het Charenton-team in de competitie, hoewel de Muguettes het een aantal gelegenheden zonder de topspits moesten stellen. Waarschijnlijk ook vanwege de boycot van enkele Parijse clubs (een nasleep van de schorsing van tal van spelers als gevolg van de Portugal-tour), keerde Zimmermann terug voor het Franse nationale team. Dit keer was het echter niet tegen een Engels clubteam, maar het was niets minder dan de wereldpremière van internationaal voetbal in het vrouwenvoetbal. Voordat dat gebeurde, was Zimmermann echter briljant in de trui van haar nieuwe club, met uitzondering van de bekerwedstrijd tegen Reims, toen ze zichzelf niet in de schijnwerpers zette en, te midden van ongelukkige omstandigheden veroorzaakt door enkele clubfunctionarissen van de Muguettes, verrassend mislukt.
In het Palais des Sports in Brussel-Schaarbeek stond Zimmermann toen in de basis van het eerste Franse nationale team. Haar grote moment kwam in de 42e minuut - Zimmermann scoorde de 2-1 winnende goal. In de tweede etappe in Parijs streden de Fransen tegen de goed verdedigde Belgen. Zimmermann miste een enorme kans toen ze een moment te lang aarzelde. Maar na knap voorwerk van Thérése Laloz kwam Julienne Zimmermann een kwartier voor tijd op voorsprong. Het werd uiteindelijk 3-0. De situatie waarin het doelpunt viel is vereeuwigd in een fantastische foto. Op clubniveau eindigde het seizoen van Zimmermann teleurstellend. De Muguettes kwalificeerden zich alleen voor de tweede categorie van het Parijse kampioenschap en lijken de laatste twee wedstrijden niet mee te hebben gedaan. Van Julienne Zimmermann horen we na de twee interlands niets meer. Helaas verdwijnt ze, zoals zoveel grote Franse voetballers, spoorloos uit de bronnen.
© 2022 (gesamter Artikel / article entire / entire article / hele artikel) Helge Faller
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Avant leur temps / hun tijd vooruit / Ihrer Zeit voraus
The Female Pioneers